Während des Zweiten Weltkriegs beschränkte die Schweiz die Aufnahme von Flüchtlingen stark: "Unser Boot ist voll". Ein Zug aus Deutschland hält kurz an einer abgelegenen Ecke der Schweiz an. Sechs Personen springen ab und suchen Asyl: vier Juden, ein französisches Kind und ein deutscher Soldat. Sie suchen vorübergehend Zuflucht bei einem Ehepaar, das eine Dorfherberge betreibt. Sie geben sich als Familie aus: der Deserteur als Ehemann, Judith als seine Frau, ein alter Mann aus Wien als ihr Vater, seine Enkelin und der französische Junge, die sie bitten, zu schweigen, als ihre Kinder. Judiths jugendlicher Bruder gibt sich als Soldat aus. Die Lüge entwirrt sich durch Zufall und die genaue Untersuchung des örtlichen Polizisten. Wen wird die Schweiz erlauben zu bleiben? Wer wird abgeschoben?