Es war einmal Tonspur (1946)

Synopse

Adélaïde, Belle, Félicie und Ludovic sind junge erwachsene Geschwister, die einst in Pracht lebten, bis die Handelsschiffe ihres Vaters auf See verloren gingen. Die Familie steht nun kurz vor dem Ruin, aber Adélaïde und Félicie verschwenden dennoch das Familienvermögen für sich selbst und um schön zu bleiben, während Belle im Haus schuftet und sich um ihren Vater kümmert. Ludovic verabscheut seine beiden verwöhnten Schwestern, ist aber beschützend gegenüber Belle, besonders gegenüber seinem Freund Avenant, einem gutaussehenden Schurken, der Belle heiraten möchte.

Als der Vater an einem dunklen und stürmischen Abend den Wald durchquert, verirrt er sich und sucht Zuflucht in einem phantastischen Schloss. Beim Verlassen stiehlt er eine Blüte von einem Rosenbusch, die Belle verlangt hatte. Der Bewohner des Schlosses, ein wütendes Biest, verurteilt ihn wegen des Diebstahls der Rose zu einer von zwei Optionen: seinem eigenen Tod oder dem einer seiner Töchter. Da sie sich als Ursache für das Dilemma ihres Vaters fühlt (obwohl ihre Schwestern nach weit aufwändigeren Geschenken fragen), opfert sich Belle dem Biest.

Als Belle im Schloss ankommt, findet sie heraus, dass das Biest, dessen Hässlichkeit sie nicht leugnen kann, sie nicht töten will, sondern sie heiraten und mit Reichtümern überhäufen möchte. Er zwingt sie nicht, aber er wird sie jede Nacht um ihre Hand bitten, die einzigen Momente, in denen er ihr erscheinen wird. Sie schwört, niemals Ja zu sagen. Während sich Belle ihrem irdischen Schicksal ergibt und das Biest genauer betrachtet - dessen groteskes Äußeres eine freundliche, aber gequälte Seele verbirgt - werden sich ihre Gedanken ändern?

Unterdessen haben Belles Familie, die von ihrer Situation erfahren, ihre eigenen Gedanken darüber, was zu tun ist, einige arbeiten für das, was sie für Belles bestes Wohl halten, und andere arbeiten für ihren eigenen Nutzen.

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