Am 2. September 1636 verlässt Porzia Maria Colonna das Atri-Kloster. Sie muss ihren Verlobten erreichen und wird aufgrund der vielen Gefahren eskortiert.
Nach einem Banditenangriff sind die Überlebenden nur noch drei: Porzia, ein Hauptmann und Bortolo, ein Kutscher.
Später wird auch der Hauptmann getötet. Porzia und Bortolo beginnen dann eine abenteuerliche Reise, eine Reise nicht nur in ein gefährliches und unbekanntes Gebiet, sondern auch eine Reise in ihre jeweiligen Denkweisen und Lebensauffassungen.
Eine Reise, die sie so nah zusammenbringt, dass Porzia am Ende Bortolo bittet, mit ihr zu gehen.
Bortolo wird ablehnen, sich der Unmöglichkeit der Sache in der Gesellschaft der Zeit bewusst. Die Samen des Wissens, die jedoch während der langen Reise verbreitet werden, werden Früchte tragen.