Maryam lebt ein unabhängiges Leben als geschiedene Mutter von drei Mädchen. Eine zufällige Begegnung mit Jibril, der im Gefängnis sitzt und den sie kaum kennt, macht ihr bewusst, was in ihrem Leben fehlt. Sie und er fliehen in einer leidenschaftlichen Liebesbeziehung. Inzwischen meistert sie mit ihren Kindern den Alltag im Beruf und zu Hause. Auf der Suche nach dem Glück setzen sich die beiden mit den Idealisierungen und Projektionen des jeweils anderen auseinander. In ihrer Sehnsucht nacheinander versuchen sie, eine innere Leere zu füllen. Die gegenseitige Aufmerksamkeit wird schließlich zum Maßstab ihres Selbstwertgefühls.