The Bostonians ist ein Roman von Henry James, der im Jahr 1886 veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von einer jungen Frau namens Verena Tarrant, die in Boston lebt und als Rednerin für die Frauenbewegung bekannt ist. Sie wird von zwei Personen umworben: Basil Ransom, ein konservativer Anwalt aus Mississippi, und Olive Chancellor, eine feministische Aktivistin aus Boston.
Verena wird von Olive dazu gedrängt, sich stärker für die Frauenrechte einzusetzen, während Basil versucht, sie von ihren Idealen abzubringen und sie für sich zu gewinnen. Die beiden konkurrieren um Verenas Aufmerksamkeit und versuchen, sie auf ihre Seite zu ziehen.
Die Geschichte dreht sich um die Konflikte zwischen Tradition und Fortschritt, zwischen Liebe und Politik. Verena muss sich entscheiden, welchen Weg sie einschlagen will, und dabei mit den Erwartungen und Forderungen der Menschen um sie herum zurechtkommen.
The Bostonians ist ein fesselnder Roman über die Suche nach Identität und Selbstbestimmung in einer sich wandelnden Gesellschaft. Henry James zeigt auf eindringliche Weise die Herausforderungen und Konflikte, denen Frauen in der damaligen Zeit gegenüberstanden, und wirft gleichzeitig einen kritischen Blick auf die gesellschaftlichen Normen und Werte seiner Zeit.