Timo Novotny bezeichnet sein neues Projekt als experimentellen Musikdokumentarfilm, in einem Remix des gefeierten Films Megacities (1997), einem visuell raffinierten Essay über die verborgenen Gesichter der verschiedenen "Megacities" des führenden österreichischen Dokumentarfilmers Michael Glawogger. Novotny ergänzt die 30 % des direkt aus dem Film entnommenen (und neu geschnittenen) Filmmaterials mit 70 % noch nicht gezeigtem Filmmaterial, in dem er von Glawogger nicht verwendetes Originalmaterial mit eigenen Sequenzen (gedreht von Megacities-Kameramann Wolfgang Thaler) kombiniert ) aus Tokio. Zusammen mit der japanischen Metropole entführt uns Life in Loops direkt in die Atmosphäre von Mexico City, New York, Moskau und Bombay. Diese elektrisierende Kombination aus fesselnden filmischen Bildern und einem ebenso fesselnden Soundtrack von Sofa Surfers nimmt uns mit auf ein erstaunliches audiovisuelles Abenteuer quer durch die Kontinente. Der Film leistet auch einen originellen Beitrag zur Debatte um neue Tendenzen im Dokumentarfilm.