Eine Frau erlebt seltsame Gefühle und flüchtige Erinnerungen an ihre Kindheit nach der Geburt ihres ersten Kindes.
Sie sucht Hilfe bei ihrer entfremdeten Schwester und erkennt, dass diese Erinnerungen mit dem sexuellen Missbrauch zusammenhängen, den die Schwester erlitten hat.
Die Ehe der Frau und ihr Familienleben beginnen zu zerfallen, ebenso wie die einst enge Beziehung, die sie zu ihrem Vater genoss. Schließlich erkennt sie, dass auch sie missbraucht wurde. Nachdem sie der Wahrheit ins Auge geblickt hat, erkennt sie, dass die junge Tochter ihres Bruders oft in der Obhut von "Opa" gelassen wird und ebenfalls missbraucht wird.
Mit dem typischen Widerstand der Familienmitglieder, sich mit dem Beweis auseinanderzusetzen, stellen sich die erwachsenen Kinder schließlich ihrem sehr prominenten Vater und ihrer distanzierten Mutter, die ihre Verleugnung beendet.
Mit sowohl Schuldgefühlen als auch Mut schließen sie sich zusammen und verklagen ihren Vater wegen des sexuellen Missbrauchs seiner Enkelin.
Dies ist ein überdurchschnittlicher Film über die heimtückische Natur des sexuellen Missbrauchs in der Kindheit, der von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Obwohl das feel-good Ende vielleicht nicht das realistischste ist, ist es dennoch befriedigend.