In einer Arbeiterstadt in Connecticut neigt sich das eintönige Leben des 19-jährigen Peter dem Ende zu. Tagsüber kümmert er sich um eine kranke Mutter und einen an den Rollstuhl gefesselten Vater. Nachts wehrt er Vorschüsse seines Chefs im örtlichen Supermarkt ab. Die Nächte vergehen und er gerät in eine unangenehme Beziehung mit einem engagierten Kollegen. Eines Nachts taucht im Keller, beleuchtet von einer baumelnden Glühbirne, etwas auf, das ihm das Leben nimmt. Ein dunkler Mann kriecht unter das Licht. Sein drahtiges Haar verbirgt seine glänzenden Augen, sein knochiges Gesicht und ein Paar Reißzähne unter seinen Lippen ... In seinem Debüt haucht Regisseur Roger Ingraham dem, was ein Vampirfilm sein kann, neues Leben ein. Der innovative, reich strukturierte und äußerst realistische „Moonshine“ wird Kinobesucher noch lange nach dem Verlassen des Kinos verfolgen.