Moszkva tér ist ein ungarischer Film aus dem Jahr 2001, der von Ferenc Török inszeniert wurde. Der Film spielt in Budapest im Jahr 1989, kurz vor dem Fall des Eisernen Vorhangs.
Die Geschichte dreht sich um zwei junge Männer, die sich auf dem Moszkva tér (Moskauer Platz) treffen. Der eine ist ein ungarischer Student, der andere ein russischer Soldat. Obwohl sie auf unterschiedlichen Seiten des politischen Konflikts stehen, entwickeln sie eine ungewöhnliche Freundschaft.
Der Film thematisiert die politischen Spannungen zwischen Ungarn und der Sowjetunion, aber auch die persönlichen Konflikte und Sehnsüchte der Protagonisten. Moszkva tér ist ein eindringliches Drama über Freundschaft, Liebe und die Suche nach Identität in einer Zeit des Umbruchs.