Rosita, ein Dokumentarfilm der preisgekrönten Filmemacher Barbara Attie und Janet Goldwater, zeichnet den Weg eines jungen Mädchens vom unschuldigen Opfer zum ahnungslosen Sieger nach. Als ein neunjähriges nicaraguanisches Mädchen infolge einer Vergewaltigung schwanger wird, streben ihre Eltern – analphabetische Campesinos, die in Costa Rica arbeiten – eine legale „therapeutische“ Abtreibung an, um das Leben ihres einzigen Kindes zu retten. Ihre Frage stellt sie gegen die Regierungen von Nicaragua und Costa Rica, das medizinische Establishment und die katholische Kirche. Wenn ihre Geschichte internationale Medienaufmerksamkeit erlangt, ziehen sich die Auswirkungen über ganz Lateinamerika und Europa.