„Salad Days: A Decade of Punk in Washington, DC (1980-90)“ untersucht die frühe DIY-Punkszene in der Hauptstadt der Nation. Es war ein Jahrzehnt, in dem wegweisende Bands wie Bad Brains, Minor Threat, Government Issue, Scream, Void, Faith, Rites of Spring, Marginal Man, Fugazi und andere ihre eigenen Platten veröffentlichten und ihre eigenen Shows buchten – ohne Einschränkungen durch große Plattenlabels oder Untersuchung durch die Mainstream-Medien. Kontextuell war es ein kultureller Wendepunkt, der der Explosion der alternativen Musik in den 1990er Jahren (und der anschließenden Implosion der Branche) vorausging. Dreißig Jahre später erinnert DCs ursprünglicher DIY-Punk-Spirit an die Hoffnungslosigkeit der Jugend, die Kraft der Gemeinschaft und die Stärke der Überzeugung.