21. Jahrhundert. Die Ära des Neoliberalismus, des Konsumismus und der virtuellen Realität – leere Blicke, abwesende Köpfe und tote Seelen. Weitab von dieser Welt gibt es noch Gemeinschaften, die sich nicht von den altmodischen Werten verabschiedet haben. In einem dieser Stadtteile lebt ein Lkw-Fahrer, der einem langen und anstrengenden Tag einfach ein Ende setzen möchte. Inspiriert von den italienischen Neorealisten, gedreht in natürlicher Umgebung, mit einer Ausstattung, die weit hinter den heutigen Standards zurückbleibt, ist dieses Projekt der Versuch, in einer mit teurer Technik belasteten Gesellschaft den Weg für eine andere Art des Films zu ebnen.