The Ties That Bind ist ein experimenteller Dokumentarfilm über die Mutter des Filmemachers, die 1920-1950 in Süddeutschland geboren wurde und dort lebte. In einer Mischung aus persönlicher Anekdote und Sozialgeschichte schildert sie den Aufstieg des Nationalsozialismus, die Kriegsjahre und die alliierte Besatzung, in der sie ihren zukünftigen Ehemann, einen amerikanischen Soldaten, kennenlernte. The Ties That Bind bricht mit dem üblichen Format von Kriegsdokumentationen und lässt so ein anderes Porträt des Individuums entstehen, während es die aktuelle politische Situation in Amerika und die diesbezüglichen Aktivitäten des Filmemachers reflektiert.