Blicken Sie hinter die Kulissen der Medienberichterstattung über das Westjordanland und betreten Sie eine Welt, in der Terror an der Tagesordnung ist. Vor dem Hintergrund dieses politisch turbulenten Umfelds entsteht eine tief geschichtete Geschichte einer Nation, die durch physische und verinnerlichte Mauern zerbrochen ist. Ein Psychologieprofessor, ein Englischlehrer an einer katholischen Schule und ein politischer Aktivist diskutieren die existenziellen Dilemmata, mit denen palästinensische Jugendliche konfrontiert sind, wenn sie versuchen, in einem vom Krieg geprägten Land ein Selbstbewusstsein zu entwickeln. Ihre Beobachtungen gewinnen an Bedeutung, als seltenes Filmmaterial den Betrachter tief in das Chaos eines militärischen Einbruchs in einem Flüchtlingslager führt. Die abschließende Analyse ist überraschend und regt zum Nachdenken an, da die Interviewteilnehmer sich darum bemühen, ein Gefühl der Hoffnung aufrechtzuerhalten.