Train to Zakopané ist eine wahre Liebesgeschichte, die zeigt, wie Mitgefühl und Intoleranz selbst unter den ungewöhnlichsten Umständen eins sein können. Geschrieben und inszeniert von Henry Jaglom nach seinem langjährigen Theaterstück und zusammen mit dem Produzenten/Schnittmeister Ron Vignone verfilmt, offenbart der Film Menschlichkeit an den unwahrscheinlichsten Orten: Vorurteilen. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten aus dem Leben von Henry Jagloms Vater, als er 1928 Polen in einem Zug durchquerte. Antisemitismus war damals in weiten Teilen Europas weit verbreitet, insbesondere in Polen. In Train to Zakopané trifft ein erfolgreicher junger russischer Geschäftsmann auf einer Zugfahrt nach Warschau auf eine faszinierende Krankenschwester der polnischen Armee und steht vor einem lebensverändernden Dilemma, als er entdeckt, dass die Krankenschwester ihn anzieht und von der er verzaubert ist er-ist heftig antisemitisch. Wird er ihr verraten, dass er Jude ist? Wird er sich in Richtung Liebe bewegen oder wird er sich in Richtung Rache bewegen? Die eigentliche Zugfahrt quer durch Polen – und der darauffolgende Zwischenstopp am Wochenende im Ferienort Zakopané – verfolgte Henry Jagloms Vater ein Leben lang.