Die Suche nach einer vermissten Frau gibt einem Athener Anwalt, Manos - der in seiner Ehe mit Kynthia erstickt - die Möglichkeit, nach Epirus zu reisen. Indem er seine vertraute Umgebung verlässt, betritt er allmählich eine andere Welt, unbekannt und geheimnisvoll. Seine Reise ähnelt dem Abstieg in die Hölle, und sein Besuch am vermeintlichen Eingang zur Unterwelt ist aufschlussreich.
In Epirus entdeckt er, dass Evanthia, die Frau, nach der er sucht und deren Verschwinden vor zwanzig Jahren eine große Erbschaftsfrage aufgeworfen hat, in der Zwischenzeit einen griechischen Flüchtling aus Albanien, Fanis, geheiratet hat. Die Umstände zwingen Fanis, nach Albanien zurückzukehren, aber Evanthia geht an seiner Stelle. Manos entdeckt Fanis, der sich in einer abgelegenen Hütte versteckt, und erfährt, dass Evanthia schon seit geraumer Zeit in Albanien ist. Er beschließt, die Grenze zu überqueren, findet Evanthia und bringt sie zurück.
Dies ist ein Film über Verlust und Suche, sowohl äußerlich als auch innerlich. Eine introspektive Meditation über das Leben, inspiriert von der sozialen Unordnung auf dem Balkan in den mittleren 90er Jahren.