Das ist der Kern der seltsamen Beziehung, die Leautaud von 1933 bis zu seinem Tod mit Marie Dormy hatte. Es ist auch die Beziehung von Leautaud zu seiner anderen Geliebten Anne Cayssac, die er "Le Fleau" nannte. Man kann Paul Leautaud nicht darstellen, ohne sein Tagebuch zu erwähnen, dessen Präsenz physisch, umständlich und fesselnd ist; noch die Gesellschaft von Katzen, die er in Fontenay gegründet hat (zu jeder Zeit etwa vierzig, plus die Hunde...). Das Universum, in dem Leautaud lebt, ist ein Gefängnis, bestehend aus einem großen Haus mit Etagen, das mitten in einer ungeordneten und überwuchernden Vegetation steht. Keine Menschen hier. Denn sie sind töricht, eingebildet, überheblich.