"THE LAST BERLINER"
Berlin. Das letzte unrenovierte Gebäude in einem angesagten Viertel wird geräumt. Die ehemaligen Mieter ziehen aus, aber Dietmar weigert sich zu weichen. Sein Sohn Tobias versucht, ihn dazu zu überreden, in eine Sozialwohnung zu ziehen. Sein Vater jedoch widersetzt sich - er wird seine geliebte Wohnung, die seit 40 Jahren sein Zuhause ist, nicht verlassen. Die Situation zwischen Tobias, seinem Vater und dem Makler des Gebäudes, der scheinbar zufällig dort ist, eskaliert und gerät völlig außer Kontrolle. Als plötzlich die junge Polizistin Shirin in der Tür erscheint, muss Tobias entscheiden, ob er wirklich zum ersten Mal in seinem Leben für etwas einstehen und es durchziehen wird. Aber ist das alles? Was hatte der Vater wirklich geplant? Es wird schnell klar, dass die Wahrheit viel komplizierter ist und dass viele Dinge in diesem Kammerspiel voller Wendungen nicht ganz so sind, wie sie scheinen - Ein äußerst spannender und fesselnder Geiselthriller über das Thema Gentrifizierung - und die guten Seelen, die dabei auf der Strecke bleiben. Bis zum überraschendsten Ende atemberaubend und tragisch.