Die 18-jährige Asía liegt im Krankenhaus. An ihrer Seite die besorgte Mutter und der liebevolle Freund. Doch der konventionelle Schein trügt. Rückblenden erzählen von Asías Leben vor dem Unfall: Ihre Freundinnen genießen das neue Leben als Studentinnen in vollen Zügen shoppen, trinken, lästern, knutschen. Asía findet das alles recht nett. Wie auch ihren neuen Freund, Nathaniel.
Erst als die unverfrorene, kunstbegabte Eloïse in ihr Leben tritt, begreift Asía, was ihr bisher gefehlt hat: Kunst, Schönheit, verrückte Ideen, tiefschürfende Gespräche und schließlich Leidenschaft! Malerisch inszeniert, mit hinreißenden Hauptdarstellerinnen und voll erotischer Spannung schildert dieses feinfühlige katalanische Filmjuwel die Geschichte einer ersten Liebe in einer perfekten Balance zwischen Romantik und Kompromisslosigkeit.
Die 24. BFI London L&G Film Festival-Website besagt: Eine sinnliche und ätherische Geschichte von zwei jungen Frauen, die sich zum ersten Mal verlieben. Die junge, schöne Àsia liegt im Koma, ihre Mutter und ihr Freund halten ständige Wache an ihrer Seite. In Rückblenden sehen wir, was zu ihrem Unfall geführt hat, ihr Leben beim Studium der Architektur an der Universität, die etwas überfürsorgliche Beziehung zu ihrer Mutter und ihre leidenschaftslose Beziehung zu Nathaniel. Àsia scheint unglücklich und unsicher in der Welt zu sein, bis sie die mysteriöse und exotische Eloïse trifft, eine Kunststudentin, die Àsia bittet, für sie zu modellieren. Eloïse ist offen schwul und unverblümt anders als alle anderen, die sie kennt, und trotz ihrer Angst, sich in eine andere Frau zu verlieben, kann Àsia nicht anders, als auf Eloïse zu reagieren. Indem sie eine neue Welt von Gefühlen und Möglichkeiten eröffnen, verlieben sich die beiden jungen Frauen, und Àsia steht vor der Wahl zwischen ihrer missbilligenden Mutter oder dem Folgen ihres Herzens. Ein sinnlicher und wunderschön gemachter Film, der uns daran erinnert, dass Liebe alles überwinden kann.