Genius Party ist eine Sammlung von sieben Kurzfilmen von verschiedenen Regisseuren. Atsuko Fukushima's Einführungsstück ist eine fantastische Abstraktion, die man mit den Augen aufsaugen kann.
Masaaki Yuasa, bekannt für MIND GAME und CAT SOUP, bringt seinen unverwechselbaren und scheinbar einfachen grafischen Stil und traumhaften Logik mit "Happy Machine" auf den Tisch, seine Interpretation der frühesten Jahre eines Kindes.
Shinji Kimuras gruseliger "Deathtic 4" scheint dagegen in die unheimlicheren Ecken der kindlichen Vorstellungskraft zu greifen und eine Spielzeugkiste voll dunkler Freuden zu öffnen.
Hideki Futamuras "Limit Cycle" beschwört eine Vision der virtuellen Realität herauf, während Yuji Fukuyamas "Doorbell" und "Baby Blue" von Shinichiro Watanabe den zurückhaltenden Realismus für sehr surreale Zwecke nutzen.
Und Shoji Kawamori nimmt mit "Shanghai Dragon" die Tropen und Konventionen des traditionellen Animes auf eine sehr lustige Spritztour mit.