"In Vanda's Room" ist ein portugiesischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2000, der von Pedro Costa gedreht wurde. Der Film zeigt das Leben von Vanda Duarte, einer jungen Frau, die in einem heruntergekommenen Vorort von Lissabon lebt. Vanda ist drogenabhängig und verbringt ihre Tage hauptsächlich in ihrem Zimmer, wo sie mit ihrer Schwester Zita und anderen Bewohnern des Viertels interagiert.
Der Film ist bekannt für seine rohe und ungeschönte Darstellung des Lebens in den Randgebieten von Lissabon. Costa verwendet eine langsame Erzählweise und lange Einstellungen, um das Gefühl der Isolation und Hoffnungslosigkeit, das in Vandas Leben herrscht, einzufangen.
"In Vanda's Room" wurde von Kritikern gelobt für seine eindringliche Darstellung der sozialen Realität in Portugal und für die außergewöhnliche Leistung von Vanda Duarte in der Hauptrolle. Der Film gewann mehrere Preise auf internationalen Filmfestivals und wird oft als Meisterwerk des portugiesischen Kinos angesehen.