1941 tötet ein Litauer seinen Nachbarjuden Isaac beim Massaker in der Garage von Lietukis. 25 Jahre später kehrt der Filmregisseur Gediminas Gutauskas im sowjetischen Litauen mit einem Drehbuch zu einem Film aus den USA zurück, der das Massaker in der Garage von Lietukis detailliert schildert und eine besondere Situation beschreibt, in der der Jude Isaac getötet wird. Das Drehbuch wird später bekannt gemacht und vom KGB untersucht. Warum kehrt ein Regisseur, der einst in die USA umgezogen ist, nach Sowjet-Litauen zurück? Warum entspricht sein Szenario dem Massaker so ungewöhnlich historisch genau, als ob er es selbst miterlebt hätte? Vielleicht kennt er jemanden, der selbst an dem Massaker teilgenommen hat? Die Folgen des Mordes kehren viele Jahre später zurück, um Leben und Liebe zu lähmen. ISAAC ist eine Reise in die Vergangenheit und ihre verrottende Welt, basierend auf dem verrotteten Mord des Nachbarn Isaac.