Vanity Fair ist ein Roman von William Makepeace Thackeray, der im Jahr 1847 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt im England des frühen 19. Jahrhunderts und folgt dem Leben von zwei Frauen, Becky Sharp und Amelia Sedley.
Becky Sharp ist eine ehrgeizige und manipulative junge Frau, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und sich in die High Society von London hocharbeitet. Sie ist bereit, alles zu tun, um Macht und Reichtum zu erlangen, auch wenn es bedeutet, andere zu betrügen und zu manipulieren.
Amelia Sedley hingegen ist eine sanfte und unschuldige junge Frau, die aus einer wohlhabenden Familie stammt. Sie ist mit George Osborne verlobt, einem gutaussehenden und reichen jungen Mann, der jedoch auch egoistisch und unzuverlässig ist.
Der Roman Vanity Fair zeigt die verschiedenen Facetten der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, von der Armut und dem Elend der unteren Klassen bis hin zum Luxus und der Dekadenz der Oberschicht. Thackeray kritisiert dabei die Oberflächlichkeit und Selbstsucht der Menschen und zeigt, wie diese Charaktereigenschaften ihr Leben beeinflussen.
Am Ende des Romans wird deutlich, dass wahre Schönheit und Glück nicht durch äußere Erscheinungen oder Reichtum erreicht werden können, sondern durch Ehrlichkeit, Mitgefühl und Selbstlosigkeit.
Play | Titel | Künstler |
---|---|---|
Jahrmarkt der Eitelkeiten
|
||
All Along the Watchtower
|
|
|
White Flag
|
Bishop Briggs:
Künstler
|
|