Der Architekt Daniel Brenner ist Ende dreißig, als er seinen ersten herausfordernden und lukrativen Auftrag erhält: ein Kulturzentrum für eine Trabantenstadt in Ost-Berlin zu entwerfen. Er nimmt das Angebot unter der Bedingung an, dass er sich aussuchen kann, mit wem er zusammenarbeitet. So trifft er auf ehemalige Kollegen und Freunde – meist Architekten oder Architekturstudenten, die sich aufgrund persönlicher Zurückhaltung oder wirtschaftlicher Enge inzwischen für einen anderen Beruf entschieden haben. Gemeinsam entwickeln sie ein Konzept, von dem sie hoffen, dass es der Öffentlichkeit besser gefällt als die konventionellen und langweiligen Konstruktionen, die in der DDR üblich sind. Ihre ehrgeizigen Pläne werden jedoch immer wieder von ihren konservativen Vorgesetzten durchkreuzt. Als die Frustration wächst, hat Daniel Probleme, seine Karriere mit seinem Familienleben in Einklang zu bringen: Seine Frau Wanda will in die Bundesrepublik Deutschland gehen.
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