Dieser Film basiert auf Texten von Bohumil Hrabal, dem weltbekannten tschechischen Prosaiker. Es ist eine Geschichte (in Form eines Mosaiks aus kurzen Episoden und Bildern) über die Traurigkeit und das Glück der Einwohner von Kersko (Kersko ist ein kleines Waldgebiet voller Hütten und Wälder). Diese Menschen sind sowohl einfach als auch sensibel, sie haben ihre eigenen Freuden (z. B. ist Leli ein Sammler von billigen, aber unbrauchbaren Dingen) und die größte Freude von ihnen allen ist die Jagd. Grobe Poetik der Hobbyjagd wird durch verträumte Bilder dieser Gegend durchleuchtet. Menzel mischt sentimentale Lyrik und rauen (aber nicht vulgären!) Humor und das Ergebnis ist die unendliche Landschaft des kontinuierlichen Lebens in der Nähe der Natur. Die Leistungen der Schauspieler sind brillant. Sowohl Rudolf Hrusinsky als Franz als auch Jaromír Hanzlik als Leli haben einen einmaligen Charme, der auf Schmerz und Rausch beruht. Nur die Musik ist nicht perfekt: Jiri Sust hat seine Filmmusik meist aus seinen älteren Werken zusammengestellt und in diesem Film gibt es viele Zitate.