NORA ist ein beklemmendes psychologisches Porträt der Polizistin Maria Kirchner, die versehentlich einen jungen Studenten tötet, der versucht, in ihre Schule einzubrechen. Maria wird vom Dienst suspendiert und versucht, mit dem Geschehenen ins Reine zu kommen und stiehlt ein Stück gesichertes Beweismaterial.
Durch gefilmte Videoaufnahmen taucht Maria in Noras Welt ein und verstrickt sich in eine Atmosphäre von Sexualität und Gewalt. Während der Film Rückblenden von Noras Profil als Täterin und ihrer pathologischen Freundschaft mit zwei Gleichaltrigen, Norbert und Patrick, zeigt, muss Maria sich mit ihrer eigenen instabilen Beziehung zu ihrer dementen Mutter, ihrer vernachlässigten Tochter und ihrem ausgebrannten Kollegen Oliver auseinandersetzen.
Um ihren Polizeidienst wieder aufnehmen zu können, müssen Maria und Oliver sich von Polizeipsychologen befragen lassen, was am Ende zu sehr unterschiedlichen Konsequenzen für sie beide führt.