Die schimmernde Sonne von New Mexico bleicht die Erde aus und spiegelt sich in hoch aufragenden Gewitterwolken. Aus dem Inneren eines Wohnmobils, das sich inmitten des Wüstengestrüpps direkt an einer kaum asphaltierten Straße befindet, wird die Stille mitten im Nirgendwo von einem schnellen und alarmierenden Schuss durchbrochen. Nichts bewegt sich. Augenblicke später taucht aus den Wogen einer Hitzeflimmern ein ledergekleideter Darryl Tripp, Englischlehrer an der High School, auf einem kreischenden Motorrad auf. Seine Mission ist es, seinen gerade fertiggestellten ersten Roman in alle Winde zu werfen, ein Akt des Selbsthasses und der Verzweiflung. Als er anhält und den Roman aus seiner Tasche zieht, stottert sein Motorrad und stirbt, ohne Treibstoff. Er steht hoch auf seinem Zyklus und erspäht das einsame Wohnmobil, eine Hoffnung auf Hilfe. Er rollt sein Motorrad zum Wohnmobil, klopft, bekommt keine Antwort. Er öffnet die unverschlossene Tür, tritt ein und sucht Schutz. Als er ein Telefonat mit seiner Verlobten, der stellvertretenden Staatsanwältin Helen Kaufman, beendet und verspricht, pünktlich zu ihrer Verlobungsfeier zu sein, kommt Amelia Philips, Hospizkrankenschwester und Wohnmobilbesitzerin, mit einer Waffe in der Hand aus dem Schlafzimmer des Wohnmobils. Über Amelias Schulter sieht Darryl einen leblosen Mann mit einem blutigen Fleck über dem Herzen. Als Amelia erkennt, dass Darryl zu viel gesehen hat, kündigt sie an, dass Darryl ihre Reisebegleitung in noch unbekannte Teile sein wird. Als das Wohnmobil seinen Liegeplatz verlässt, eine Leiche im Heck stinkt, ein totgeborener Roman im Vordergrund stinkt, suchen zwei verlorene Seelen auf den Seitenstraßen von New Mexico Zuflucht und Erlösung. Es ist eine Komödie.