Sans Soleil ist ein experimenteller Dokumentarfilm aus dem Jahr 1983, der von dem französischen Regisseur Chris Marker geschaffen wurde. Der Film erkundet Themen wie Erinnerung, Zeit und Kultur durch eine Reihe von Briefen, die von einem fiktiven Reisenden namens Sandor Krasna geschrieben wurden.
Der Film zeigt verschiedene Orte auf der ganzen Welt, darunter Japan, Guinea-Bissau und Island, und reflektiert über die Natur der Realität und die menschliche Erfahrung. Sans Soleil ist bekannt für seine einzigartige Erzählstruktur und visuelle Ästhetik, die es zu einem Meisterwerk des experimentellen Kinos machen.
Der Film ist eine Meditation über die Vergänglichkeit des Lebens und die Unmöglichkeit, die Zeit festzuhalten. Durch die Verwendung von Voice-Over und Bildern aus verschiedenen Kulturen schafft Sans Soleil eine poetische und philosophische Erfahrung, die den Zuschauer dazu anregt, über die Natur der Realität und die Bedeutung von Erinnerung nachzudenken.