In einem jesidischen Flüchtlingslager im irakischen Kurdistan leben mehr als 20.000 Flüchtlinge, von denen viele Opfer von Terroranschlägen des IS wurden. Shilan ist eine junge kurdische Krankenschwester, die sich freiwillig um sie kümmert. Jedes Zelt im Lager hat eine Geschichte, und Shilan übernimmt die Verantwortung, den Flüchtlingen zuzuhören und sich in den Schmerz einzufühlen, den sie erleiden. Eines Tages hört Shilan von einem Zelt, in dem sich eine Frau weigert, ihr Essen zu sich zu nehmen oder jeglichen Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Sie beschließt, Maßnahmen zu ergreifen.