Der Winter 1940. Tausende französische, jüdische, spanische und deutsche antifaschistische Flüchtlinge versuchen, aus einem unwirtlichen Gebiet zu fliehen. Auf der Durchreise in Marseille betreiben sie Konsulate auf der Suche nach Visa. Gerhardt Seidler ist einer von ihnen. Durch Zufall findet er das Visum eines Schriftstellers, eines gewissen August Weidel, der inzwischen Selbstmord begangen hat.