Nachdem er bei einer gescheiterten Operation gegen Neonazis zwei Skinheads getötet hat, findet der junge Undercover-Geheimagent Daniel ein Versteck und neue Freunde in der türkisch-arabischen Gemeinschaft Berlins.
Realistisch und geistreich, zeigt der Berliner Filmemacher Cueneyt Kaya die Annäherung zweier Welten, die scheinbar gewaltsam gegeneinander stehen.
"Ich wollte schon immer eine Geschichte aus der islamischen Kultur in Deutschland aus einer realistischen, kritischen und humorvollen Perspektive erzählen. Zu oft werden Geschichten über Muslime und Migranten auf Taliban, Kopftücher, Jugendgewalt und verschiedene andere Stereotypen reduziert. Die Welt, in der ich aufgewachsen bin, ist jedoch völlig anders. Sie wird bestimmt von familiären Bindungen, gegenseitiger Fürsorge und dem Kampf, den man führt, wenn man seine Identität als Muslim türkischer Herkunft in der westlichen Gesellschaft bewahren möchte." (Cueneyt Kaya)