Déjà vu handelt von einem geplagten Klavierlehrer, Mihailo (Mustafa Nadarevic), und seinen Bemühungen, sich durch eine Liebesaffäre mit einem armen, aber fleißigen Mädchen, Olgica (Anica Dobra), mit der Realität auseinanderzusetzen. Als sie ihn für einen jüngeren Freund verlässt (in der Hoffnung, eine politische Karriere in der Kommunistischen Jugendorganisation zu machen), wird Mihailo von den Geistern seiner Vergangenheit überwältigt und beginnt eine Mordserie. Rückblenden, die die Motivation des Mörders erklären, sind wesentlich für die zentrale Idee des Films. Der scheinbare Kontrast zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird dank der cleveren Übergänge zwischen den Aufnahmen zu einem Parallelismus. Mihailo kann die "Reflexionen" der Vergangenheit auf seine eigene Gegenwart nicht mehr unterscheiden und wird dadurch über den Rand getrieben.