Die Umgebung ist voller Geräusche, die das menschliche Ohr kaum wahrnehmen kann. „Hertz“ ist die Geschichte von Valentina, einer Cellistin, die sich in einem Labyrinth ohne Ausweg verirrt, dem Labyrinth der Hörverzerrungen. Beim Versuch auszuweichen, wird Valentina durchdrehen und ihre Wohnung gewaltsam zerstören. Ihr Herzschlag und ihre Atemgeräusche werden als etwas Äußeres wahrgenommen, und das „Sein“ ist etwas, das nur im Kopf geschieht. Ein Experimentalfilm, weil er sich auf die tatsächlichen Schallfrequenzen in der Umgebung konzentriert und versucht, Überempfindlichkeit und auditive Wahrnehmung zu reproduzieren.