Howards End ist ein Roman von E.M. Forster, der im Jahr 1910 veröffentlicht wurde. Die Geschichte dreht sich um drei Familien in England zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Die Schlegel-Schwestern, Margaret und Helen, gehören zur intellektuellen und künstlerischen Elite Londons. Sie treffen auf die Wilcox-Familie, die reich und konservativ ist. Als die Schlegels mit den Wilcoxes in Kontakt kommen, entstehen Spannungen aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebensanschauungen.
Ein weiterer wichtiger Charakter ist Leonard Bast, ein armer Schreiber, der in die Konflikte zwischen den Familien hineingezogen wird. Sein Schicksal wird eng mit dem Schicksal der anderen Charaktere verknüpft.
Der Roman erkundet Themen wie Klassenunterschiede, soziale Ungerechtigkeit und den Wert von Besitz. Howards End ist ein fesselndes Werk, das die Leser dazu anregt, über die gesellschaftlichen Normen und Werte nachzudenken.