Jeder Prominente hat mit seinen oder ihren Anteil an besessenen Fans zu kämpfen. "I Think We're Alone Now" ist ein Dokumentarfilm, der sich auf zwei Personen konzentriert, Jeff und Kelly, die behaupten, in die 80er-Jahre-Popsängerin Tiffany verliebt zu sein. Jeff Turner, ein 50-jähriger Mann aus Santa Cruz, Kalifornien, besucht Tiffany-Konzerte seit 1988. Bei ihm wurde das Asperger-Syndrom diagnostiziert, und er hatte nie eine Freundin. Jeff verbringt seine Tage damit, auf den Straßen von Santa Cruz herumzuhängen und Gespräche mit jedem zu führen, der einen Moment Zeit hat. Kelly McCormick ist eine 38-jährige Hermaphroditin aus Denver, Colorado, die behauptet, als Teenager mit Tiffany befreundet gewesen zu sein. Sie gibt Tiffany als den strahlenden Stern an, der sie dazu motiviert hat, alles in ihrem Leben zu tun. Sowohl Jeff als auch Kelly wurden von den Medien und anderen Tiffany-Fans als Stalker bezeichnet. Dieser Film gewährt Einblicke in das einsame Leben dieser beiden Charaktere und enthüllt die Quelle ihrer klammernden Obsessionen. Diese alte Geschichte unerwiderte Liebe macht eine komödiantische und emotionale Reise durch Themen von Verzweiflung, Isolation und Hoffnung, und zeigt am Ende, dass etwas oder jemand, an den man glauben kann, mächtiger sein kann als alles, was die Realität zu bieten hat.