Mea Maxima Culpa: Silence in the House of God ist ein Dokumentarfilm, der die Geschichte von vier gehörlosen Männern erzählt, die als Kinder Opfer von sexuellem Missbrauch durch katholische Priester wurden. Der Film beleuchtet die Vertuschung und das Schweigen der katholischen Kirche in Bezug auf diese Verbrechen.
Die Männer, die in den 1950er Jahren an einer katholischen Schule für Gehörlose in Wisconsin missbraucht wurden, kämpfen jahrelang um Gerechtigkeit und Aufklärung. Mea Maxima Culpa zeigt, wie die Opfer trotz ihrer Behinderung den Mut finden, gegen die Macht der Kirche anzukämpfen und ihre Stimme zu erheben.
Der Film wirft auch ein Licht auf den Vatikan und Papst Benedikt XVI., der als ehemaliger Leiter der Glaubenskongregation für die Untersuchung von Missbrauchsfällen verantwortlich war. Mea Maxima Culpa zeigt die Komplizenschaft und das Versagen der Kirche, die Täter zu schützen und die Opfer im Stich zu lassen.
Durch Interviews mit den Opfern, Anwälten und Aktivisten bietet der Film einen erschütternden Einblick in die Auswirkungen von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche und die Notwendigkeit von Veränderung und Gerechtigkeit.