Nach dem Sturz der Militärdiktatur im Jahr 1983 starteten aufeinanderfolgende demokratische Regierungen eine Reihe von Reformen, die Argentinien angeblich in die weltweit liberalste und prosperierendste Wirtschaft verwandeln sollten.
Weniger als zwanzig Jahre später haben die Argentinier buchstäblich alles verloren:
- Wichtige nationale Unternehmen wurden weit unter Wert an ausländische Konzerne verkauft;
- Die Erlöse aus Privatisierungen wurden in die Taschen korrupter Beamter umgeleitet;
- Überarbeitete Arbeitsgesetze haben allen Rechten der Arbeitnehmer beraubt;
- In einem Land, das traditionell ein wichtiger Exporteur von Nahrungsmitteln ist, ist Mangelernährung weit verbreitet;
- Millionen von Menschen sind arbeitslos und versinken in Armut;
- Ihre Ersparnisse sind in einem endgültigen Bankenzusammenbruch verschwunden.
Der Film beleuchtet zahlreiche politische, finanzielle, soziale und rechtliche Aspekte, die Argentiniens Weg in den Ruin markieren.
Play | Titel | Künstler |
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Memoria del Saqueo - Die Globalisierung hat ein Gesicht
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