In einer Serie von 26 Kurzgeschichten beschreibt ein Mädchen die Kindheitsereignisse, die ihre Vorstellungen von Vaterschaft, Familienbeziehungen, Arbeit und Spiel geprägt haben. Im Verlauf der Geschichten entsteht ein Doppelporträt: das eines Vaters, der sich mehr um seine Karriere als um seine Familie kümmerte, und das einer Tochter, die von seinem Verhalten zutiefst betroffen war. Als Kontrapunkt zum eindringlichen Text wirken sinnliche Schwarz-Weiß-Bilder, die sowohl die außergewöhnlichen als auch die alltäglichen Ereignisse des täglichen Lebens darstellen. Gemeinsam schaffen sie einen formal komplexen und emotional intensiven Film.