Alles begann mit dem „Schwarzen Freitag“, einem Massaker am 8. September 1978 durch die Polizei des Schahs. Offizielle Verlautbarungen bezifferten die Zahl der Todesopfer auf 200, aber am nächsten Tag sahen die Menschen in Teheran, wie Tausende von Leichen zum Friedhof von Behast Zahra getragen wurden. Doch selbst dies war nicht das volle Ausmaß der Tragödie. Als die Familien weiter nach ihren Verwandten suchten, wurde ihnen allmählich klar, wie viele vermisst wurden. In den folgenden Monaten gingen die Massaker weiter und viele Tausende verschwanden bis zum 11. Februar 1979, dem Tag des Sieges der Revolution. Naderis Film folgt dieser Suche nach den Vermissten, durch die nach und nach die schreckliche Wahrheit ans Licht kommt. Der Film ist nicht nur Dokumentarfilm, sondern auch Dokument eines schrecklichen Verbrechens.