Ein Glas Scotch in der Hand, ein Mann starrt aus dem Studio, das er gerade gemietet hat, in die Nacht. Seine Tür steht offen, und eine junge Frau, die mit ihrer Mutter im Flur wohnt, kommt vorbei, um ihn um einen Gefallen zu bitten. Sie ist in ständiger Bewegung, raucht, zappelt, stellt Fragen, durchsucht seine Wohnung. Er ist immer noch lakonisch. Sie sagt ihm, sie sei Abiturientin, er erzählt ihr, dass er sich nach zehnjähriger Ehe gerade von seiner Frau getrennt hat. Sie spricht über ihre Pläne, nach dem Abschluss zu reisen; er ist ein loses Ende. Langsam rücken sie näher zusammen; nur der Becher Whisky steht zwischen ihnen. Es ist zwei Uhr morgens.