Eine müde junge Frau, Iris Brevard, muss nach dem Selbstmord ihres Mannes bei ihrer überheblichen Mutter Min einziehen. Sie kann dem Ärger ihrer Mutter nur noch entkommen, sich verbal zu wehren und sich in einem alkoholischen Dunst zu verstecken. Leider beobachtet ihr junger Teenager-Sohn Lonnie all dies und findet sich zwischen den beiden Frauen hin- und hergerissen wieder. Die ältere Frau ist mehrdimensional, da sie sich als manipulativ und kritisch, aber auch liebevoll und charmant zeigt. Deutlich wird dies in Szenen mit Fred Ward als Vater einer angehenden Braut, der in den Damenbrautkleiderladen kommt, um den Kauf des Brautkleides seiner Tochter zu stoppen. Nachdem er Rowlands gegenübergetreten ist, stellt er bereitwillig den Scheck für die nächste Kleiderzahlung aus. Der Film wirft auch die Frage auf, ob Min für den Selbstmord von Iris' Ehemann verantwortlich war. Da Lonnie den Tod seines Vaters in Frage stellt und ähnlichen Belastungen ausgesetzt ist, denkt er auch eindeutig über seine Lebensoptionen nach.