Frankreich 1816: Nach seiner Rückkehr aus dem Exil beruft Louis XVIII den Royalisten Schmaltz zum Gouverneur des Senegal. Gemeinsam mit seiner Frau Reine Schmaltz und einer großen Eskorte reist Schmaltz von Rochefort nach Saint Louis. Doch die unter dem Kommando des starrsinnigen Chaumareys stehende Fregatte "Méduse" läuft vor der Küste Senegals auf eine Sandbank. Während sich die privilegierten Passagiere neben der Familie des Gouverneurs in Rettungsboote flüchtet, bleibt 150 Besatzungsmitgliedern nur ein Floß, das von den Schaluppen abgeschleppt werden soll. Doch Chaumareys kappt die Abschleppseile und das Floß treibt aufs offene Meer. Es folgen zwölf Tage voller Hunger, Durst, Kannibalismus. Nur sechs der Schiffbrüchigen überleben und die Tragödie, die zum großen Polit-Skandal wird, inspiriert den Maler Géricault zu seinem berühmten Gemälde "Das Floß der Medusa"... Azimis Film kam erst im Sommer 1998 in die Kinos.