Im Alter von 37 Jahren ist Simon (Jérémie Renier) bereits Arzt in der pneumologischen Abteilung eines französischen Krankenhauses. In seinen Jahren als Lungenfacharzt hat er gelernt, was es bedeutet, dem Tod gegenüberzustehen und wie wichtig es als Arzt ist, sich emotional zu distanzieren.
Aber er ist nicht mehr in der Lage, dies zu tun, als seine Mutter Mathilde (Marthe Keller) ins Krankenhaus eingeliefert wird. Sie hat Krebs und die Chancen auf Genesung sind gering. Simons private und berufliche Leben kollidieren heftig und sein Selbstbild als Arzt beginnt zu wanken.
Um seine Mutter zu retten, überschreitet er nicht nur seine persönlichen Grenzen, sondern auch seine medizinischen Fähigkeiten, bis er erkennt, was es tatsächlich bedeutet, sich von einem geliebten Menschen zu verabschieden.