Dust-Man Tonspur (2021)
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Synopse
Seoul Station, Staubalarme werden regelmäßig ausgelöst. Taesan ist hier obdachlos. Auf den ersten Blick sieht er anders aus als andere Obdachlose. Mit Mr. Kim und Dojoon leben sie als Familie in Unterführungen oder leeren Läden. Eines Tages lernt Taesan die Kunststudentin Moa kennen und malt mit ihr ein Bild auf einem verstaubten Auto. Die „Dust Art“-Zeichnungen von Taesan und Moa werden in den sozialen Medien allgemein bekannt. Durch die mit dem Selbstmord verbundenen Schnitte an seinen Armen und die sporadischen Bilder erfahren wir, dass Taesan in der Vergangenheit einen großen Schock erlitten hat und sich immer noch nicht erholt hat. Dann beginnt Taesan eine positive Lebenseinstellung zu haben und wird durch die Staubzeichnungen vom Trauma frei. Durch Taesans Erklärung zum „Tyndall-Phänomen“ sagt uns der Film, dass das Leben der Obdachlosen und die Staubkunst im Wesentlichen dasselbe sind. "Selbst ein unsichtbares Wesen hat eine Geschichte zu erzählen." DUST-MAN scheint eine Botschaft zu vermitteln, dass Kunst ein Licht der Hoffnung nicht nur auf die verstaubte Welt, sondern auch auf den Künstler selbst projizieren kann.
