Schreien Sie "Kampf!" an einer Straßenecke und eine Menge wird immer angerannt kommen – gleichzeitig angezogen und abgestoßen von dem gewalttätigen Schauspiel des Menschen, der seinem ursprünglichsten Drang nach handelt. Die Anziehungskraft zweier kämpfender Männer ist so alt wie die Zivilisation selbst, aber schon seit Platon stand der Kampfsport im Widerspruch zur Vorstellung einer Zivilgesellschaft. In den letzten zehn Jahren hat sich Mixed Martial Arts (MMA) von einer umstrittenen, kompromisslosen Gladiatorenshow zu einem Milliarden-Dollar-Phänomen entwickelt, das Boxen als dominierenden Kampfsport der Welt in den Schatten stellt. Aber weit weg von Las Vegas, in schweißgetränkten Fitnessstudios und Arenen mit niedrigen Mieten in ganz Amerika, sind die großen Lichter nur ein Traum. Hier kämpfen Männer, um ihren Mut zu testen, gestärkt mit dem mythischen Versprechen, dass sich ein gewöhnlicher Mann in einen Champion verwandeln kann. FIGHTVILLE handelt von der Kunst und dem Kampfsport: ein Mikrokosmos des Lebens, eine physische Manifestation des anderen brutalen Kampfes namens American Dream, in dem Männer nicht geboren, sondern durch Selbstbestimmung, harte Arbeit und Glauben aufgebaut werden. Es mag ein Mythos sein, aber in FIGHTVILLE sind Champions genau daraus gemacht.