Lamentations a Monument for the Dead World Tonspur (

Lamentations a Monument for the Dead World Tonspur (1985) abdeckung

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Bewertung: 7.30/10 von 36 stimmen
Tags: experimenteller Film, unabhängiger Film

Synopse

Lamentations: A Monument to the Dead World gehört zu einem 35-stündigen Filmzyklus, The Book of All the Dead, der den Großteil des Filmemachens des in Toronto ansässigen Bruce Elder von 1975 bis 1994 umfasst.

In der antiken ägyptischen Kultur bestand das Buch der Toten aus religiösen Texten, die dazu gedacht waren, den Geist des Verstorbenen im Jenseits zu bewahren - aber in Elders Lesart erhält diese tröstliche Idee der Kontinuität einen eher düsteren Charakter.

Lamentations besteht aus einem komplexen audiovisuellen Patchwork: einer philosophischen Meditation, die als Text im gesamten Film überlagert ist; Szenen mit einem komischen, aber beunruhigenden Franz Liszt, einem Streit zwischen Isaac Newton und George Berkeley, einem wütenden, wahnsinnigen Mann in einer Gasse und einem arroganten Psychiater; sowie einer abschließenden Suche nach Erlösung in den Wäldern von British Columbia, dem amerikanischen Südwesten und dem mexikanischen Yucatan.

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Lamentations a Monument for the Dead World

Benutzerbewertungen

Uwe Kaiser
5/10

Die Verwendung von Musik aus verschiedenen Epochen und Stilen in der Bandas sonoras von Lamentations ist faszinierend und trägt dazu bei, die vielschichtige Natur des Films zu unterstreichen. Die Kombination von klassischer Musik, elektronischen Klängen und experimentellen Tönen macht die Musik zu einem integralen Bestandteil des Gesamtkunstwerks.

Karin Schäfer
5/10

Die Bandas sonoras von Lamentations sind ein integraler Bestandteil des Films und tragen maßgeblich dazu bei, die emotionale Wirkung des Films auf den Zuschauer zu verstärken. Die Musik schafft eine klangliche Landschaft, die die visuellen Eindrücke des Films ergänzt und vertieft.

Monika Hofmann
6/10

Die musikalische Untermalung von Lamentations ist künstlerisch anspruchsvoll und zeigt die sorgfältige Arbeit, die in die Schaffung des Films eingeflossen ist. Die Komplexität und Tiefe der Musik reflektieren die tiefgründigen philosophischen Ideen, die im Film präsentiert werden.

Andreas Weiß
5/10

Die Bandas sonoras von Lamentations tragen dazu bei, die surrealen und verstörenden Szenen des Films zu verstärken. Die Musik schafft eine unheimliche und unbehagliche Atmosphäre, die den Zuschauer dazu zwingt, sich mit den existenziellen Fragen und düsteren Themen des Films auseinanderzusetzen.

Jürgen Fuchs
7/10

Die Komplexität des audiovisuellen Patchworks in Lamentations ist beeindruckend. Die Verbindung von verschiedenen Szenen, Charakteren und musikalischen Motiven schafft eine einzigartige und tiefgründige Erfahrung für den Zuschauer. Die Bandmusik trägt maßgeblich dazu bei, die Emotionen und Gedanken des Films zu verstärken und macht das Gesamterlebnis noch intensiver.

Thomas Braun
3/10

Die Verwendung von klassischen Stücken von Franz Liszt in Verbindung mit den philosophischen Texten des Films fühlt sich erzwungen und unpassend an, was die emotionale Wirkung des Films beeinträchtigt.