Marie ist etwa vierzig Jahre alt und hat eine terroristische Vergangenheit. Als sie nach Paris zurückkehrt, wurde sie gerade aus dem Gefängnis entlassen, wo sie eine Strafe für einen Bankraub verbüßt hat. Es fällt ihr nun schwer, sich in geschlossenen Räumen zurechtzufinden.
Baptiste ist eine junge Frau, vielleicht zwanzig Jahre alt. Sie möchte sich mit vielen Gegnern anlegen: Mit den Löwenstatuen, die an verschiedenen Orten in Paris zu finden sind, mit den Augen der Personen auf Werbeplakaten und vor allem mit dem "Max". Sie verlässt sich auf die Stärke ihrer Karategesten. Sie sieht immer das Schicksal am Werk. Als sie Marie zum dritten Mal begegnet, sagt sie: zweimal könnte Zufall sein, aber dreimal, das war Schicksal. Also beschließt sie, bei Marie zu bleiben.
Marie kontaktiert ihren Freund Julien. Immer wieder betont er, dass er sie immer noch liebt, aber was er tut, bleibt trotz Maries hartnäckigem Nachfragen unklar.
Baptiste stiehlt Julien seine Aktentasche. Darin befand sich eine Sammlung alter Zeitungsartikel über Morde und politische Angelegenheiten sowie eine Karte von Paris, deren Bedeutung nicht klar ist.
Später findet Marie heraus, dass die Karte von Paris dem Spiel der Gänse ähnelt, was ihr einen Hinweis auf Juliens Aktivitäten gibt.
Einer der Charaktere, den Baptiste als "Max" identifiziert, scheint Julien zu beschatten, und er warnt sogar Marie davor, dass sie von Julien in Gefahr sei. Sie möchte jedoch nichts davon wissen.
Am Ende tötet Baptiste einen jungen Mann, nur weil sie auch dachte, er sei ein "Max", und Marie trifft Julien und erschießt Marie.
Der erste "Max", der Marie gewarnt hat, versucht mit Baptiste zu sprechen, die ihn jedoch ablehnt. Schließlich gelingt es ihm, Baptiste nahe zu kommen und ihr zu zeigen, wie sie ihre Kampfkunsttechnik verbessern kann.
Samuel Lechuga
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