Der Hauptthema des Films ist der Holocaust der lebendigen, 500 Jahre alten jüdischen Gemeinde von Thessaloniki während der brutalen deutschen Besatzung Griechenlands. Im Frühjahr 1943 wurden sie von ihrer gleichgültigen Gemeindeleitung verraten und widerstandslos nach Polen deportiert, um dort ihr Schicksal zu erleiden.
Zwei Handlungsstränge verlaufen parallel und kreuzen sich mit diesem Thema: Eine verurteilte Liebesgeschichte und die frühen Jahre des berühmten Rembetico-Musikkomponisten Vasilis Tsitsanis. In der kleinen Taverne, in der Tsitsanis' Ensemble auftritt, mischen sich deutsche Offiziere, griechische Kollaborateure, Schwarzmarkthändler und verdeckte Widerstandskämpfer.
Der junge Zimmermann Yorgos arbeitet dort abends. Yorgos ist in den aufstrebenden griechischen Widerstand involviert, als Betreiber eines Funkgeräts. Als dem jüdischen Mädchen Estrea zugewiesen wird, seine Assistentin zu sein, entsteht eine leidenschaftliche, verzweifelte Liebe.