Ein Tenor in Anzug und Krawatte mit zurückweichendem Haaransatz singt seiner Geliebten eine Ballade „Dein Gesicht ist wie ein Lied“ zu einfacher Klavierbegleitung. Während er über das Gesicht seiner Liebe singt, durchläuft sein eigenes Gesicht phantasmagorische Veränderungen, beginnend damit, dass sich sein trillernder Mund bewegt. Im weiteren Singen verdreht, dreht, explodiert, verflüssigt sich sein Gesicht, wird blockförmig, vervielfacht, kräuselt, verschwindet abschnittsweise und auf einmal und rekonfiguriert sich immer wieder gelassen in seine ursprüngliche Form. Als das Lied endet, schwenkt die Kamera zurück und zeigt den Mann, der auf einem Stuhl auf dem grünen Feld von Mutter Erde sitzt. Sie kann ein eigenes Gesicht und eigene Designs haben.