Mittelalter: Bulgarien gehört zum Osmanischen Reich. Irgendwo weit in den Bergen lebt der Ziegenhirte Karaivan mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter Mariya. Eines Tages stürmten Türken ins Haus und vergewaltigten die Frau vor den Augen der Tochter und des Mannes. Nach der Vergewaltigung wird sie von einem Vergewaltiger getötet und das Mädchen wird durch einen Schock stumm. Von diesem Moment an ist Karaivan von dem einzigen Gedanken besessen, sich zu rächen. Er zieht mit seiner Tochter in eine Höhle hoch oben in den Bergen, zieht sie auf wie einen Jungen, bringt ihr das Kämpfen und Bogenspannen bei. Tief in ihrem Herzen trägt das Mädchen keinen Hass, sondern ein Verlangen nach Liebe. Sie trifft einen jungen muslimischen Hirten und verliebt sich in ihn. Der Vater kann es nicht schlucken und tötet den jungen Mann.